Tierarztpraxis Ingersheim
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Tierarztpraxis Ingersheim Neckarmühle
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Biologische Tiermedizin

 

Die biologische Medizin bzw. Tiermedizin (auch Homotoxikologie genannt) wurde Mitte des letzten Jahrhunderts von dem deutschen Arzt Reckeweg entwickelt. Sie zählt zu den Behandlungsverfahren der Regulationsmedizin. Er kombinierte die  konventionelle Medizin mit der Homöopathie, um eine möglichst wirkungsvolle aber schonende Therapieform zu erschaffen.

Während seiner Tätigkeit als homöopathisch arbeitender Arzt hat Reckeweg festgestellt, dass chronische Krankheiten sehr oft dann entstehen, wenn zu viele Schadstoffe den Körper schwächen oder der Körper die Schadstoffe nicht verarbeiten bzw. ausscheiden kann, weil Stoffwechselstörungen zugrunde liegen.

Krankheiten können manchmal durchaus sinnvolle Abwehrvorgänge gegen schädliche Substanzen sein, eine Unterdrückung dieses Abwehrvorgangs wäre in diesen Fällen nicht sinnvoll.

Reckeweg entwickelte aufgrund dieser Erkenntnisse eine Reihe von Kombinationspräparaten, die seitdem millionenfach bei Mensch und Tier mit Erfolg eingesetzt wurden.

Die Präparate werden nach homöopathischen und phytotherapeutischen Kriterien ausgewählt. Es kommen v.a. Pflanzen, aber auch mineralische und vom Tier stammende Substanzen zum Einsatz. Sie werden nach den Vorschriften des Homöopathischen Arzneibuchs verarbeitet. Im Gegensatz zur klassischen Homöopathie nutzt man jedoch in der Biologischen Medizin/Tiermedizin  häufig aus mehreren Bestandteilen zusammengesetzte Kombinationspräparate.

Wie die Homöopathie sieht die Biologische Medizin/Tiermedizin den Patienten in seiner körperlichen  und seelischen Gesamtheit. Eine längerfristige Verbesserung der Funktion des Immunsystems im Sinne einer Stärkung der eigenen Abwehrkräfte ist das Ziel. Es sollen die körpereigenen Regulations-, Abwehr-, und Ausscheidungsmechanismen unterstützt werden.

Bei leichten Erkrankungen ist es oftmals ausreichend, nur mit biologischen Präparaten zu behandeln. Bei schweren oder chronischen Erkrankungen kann eine Dauertherapie mit den sehr gut verträglichen biologischen Präparaten durchgeführt werden, bei akuten Schüben kann die Therapie dann mit schulmedizinischen Präparate ergänzt werden.

Ein enormer Vorteil der biologischen Medizin ist ihre gute Verträglichkeit und ihre Vielfalt. Damit kann eine weit bessere Anpassung einer Therapie an die individuellen Bedürfnisse des Patienten stattfinden. Die Schulmedizin bietet hier oft nur Standarttherapien (Antibiotika, Schmerzmittel, Entzündungshemmer).

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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© Karen Huber